Der Frühling
In Frühling stets ist die Blütezeit,
da machen sich die Tulpen gern bereit.

Aus diesen kleinen Zwiebelknollen
wachsen sie empor so wie sie wollen.

Es entstehen wunderschöne Farben,
die Bienen sich an ihrem Nektar laben.

Dass sie nur kurz blühen tut uns sehr leid,
doch andere Blumen kommen zu Sommerzeit.

Das Wetter und der Mensch
Ach geht es uns doch wirklich so schlecht,
warum macht das Wetter es uns nie recht.

Sind traurig liegt an Weihnachten kein Schnee,
doch liegt er länger als 3 Tage schrein‘ wir oh weh.

Taut er weg und der regen wechselt ihn nun ab,
schimpfen wir über den Regen und nicht zu knapp.

Nun kommt die Sonne und die Tulpen sprießen,
wird aber auch das Unkraut und dieses vermießen.

Nun wieder Regen, ach das kann doch nicht sein,
wann ist denn die Sonne am Himmel mal allein.

Wunschgemäß hört die Sonne auf unser Wort,
und es wird warm, gar heiß an jedem Ort.

Puh die Wärme, bin’s leid das ich die Sonne seh‘,
wann kommt er nun wieder, der erste Schnee.

Die Spinne
Ein Tier, dem ich gar nichts abgewinne,
hat 8 Beine, oh ja das ist die Spinne.

Es gibt sie klein und groß mit langem Bein,
wenn ich eine seh‘, könnt ich nur schrei'n.

Ich weiß dass die Spinne mir gar nichts tut,
nur um mich ihr zu nähern fehlt mir der Mut.

Die Pusteblume
Es war einmal ein kleines Kind
das blies die Pusteblume in den Wind.

hunderte ihr Fallschirme gingen auf besonderer Weise
auf eine kurze, aber wunderschöne Reise.

Das Kind erstrahlte und lachte dazu,
es blies immer weiter, die Fallschirme hatten kaum ruh.

Ihr Flug, er schien für das Kind unendlich zu sein,
einige landen im Garten, andere flogen bis zum Nachbarn hinein.

Das Kind war fröhlich und hatte einfach Spaß,
doch der ältere Nachbar rief; „Hey was soll denn das ?“

„Du machst mir in den Garten nur Unkraut hinein,
hör auf mit dem Blödsinn und lass das Pusten sein.“

Das kleine Kind wusste nicht was ihm geschah,
der alte Mann meckert, aber es war doch wunderbar.

Und nun denk nach und sag mir so dann,
war das Kind vielleicht selber der alte Mann ?

Die Lebens-Eiche
Der Wind bewegt stehts sein Geäst,
so dass er dann und wann was fallen lässt.

Es wächst dann langsam in den Boden hinein,
gedeiht durch Regen und viel Sonnenschein.

Aus dieser kleinen Frucht, man glaubt es kaum,
wird nach langer Zeit ein großer Baum.

Seine Wurzeln wachsen tief und fest,
so das selbst ein Tornado ihn stehen lässt.

Im Frühling seine grünen Blätter öffnen sich,
Im Sommer spendet er viel Schatten nur für dich.

Im Herbst da werden dann die Blätter blass,
Im Winter wenn du drunter stehst, wirst trotzdem nass.

Es vergeht viel Zeit, ein Jahr für Jahr,
vieles hat sich verändert, doch er ist noch da.

Er ist ein Symbol für Kraft und Leben,
er wird niemals nehmen, wird immer geben.

Ich setz mich unter ihm nicht von seiner Seite weiche,
dieser stolze Baum ist meine Lebens-Eiche.

Der Schmetterling
Unten im Erdreich ist Bewegung,
eine Raupe windet sich voll Erregung.

Es ist ein ziehen, ein stechen und zuppen,
sie fängt langsam an sich zu entpuppen.

Dieses hässliche kleine Wesen im Garten,
war gestern schon fast Opfer vom Spaten.

Man denkt ganz schnell, das müsst ein Wunder sein,
die Hässlichkeit verschwindet und es tritt Schönheit ein.

Schon recht bald dann zu ganz früher Stunde,
dreht der Schmetterling im Garten die erste Runde.

Voller Stolz und mit grazilen Flügelschwung,
fliegt er durch den Garten und bleibt in guter Erinnerung.

An seine Schönheit will ich lange denken,
würd ihm so gern mehr Aufmerksamkeit schenken.

Gräbst du einmal im Garten, so denke immer daran,
das heute die Hässlichkeit, morgen Schönheit sein kann.

Der Herbst
Die Tage werden nun kürzer,
die Nacht bricht schneller an,
die Herzen werden sensibler,
viele denken am liebsten nicht daran.

Die Temperatur sie geht runter,
die Wärme sie entweicht,
die Vögel suchen munter,
die Eichhörnchen finden sich reich.

Die Bäume verlieren ihre Blätter,
die Winde sie blasen kalt,
die Gänse werden fetter,
unsere Haut fühlt sich alt.

Der Nebel er wird nun dichter,
Handschuh und Mütze ziehen wir auf,
überall brennen die Kerzenlichter,
das Jahresende nimmt seinen Lauf.

Der Kamin uns Wärme schenkt,
der Advent steht vor der Tür,
man schon an Weihnachten denkt,
da kann nur einer etwas dafür.
Der Herbst.

Gewitter
Es ist noch gar nicht da, aber hab es schon vernommen,
aus weiter Ferne höre ich das Gewitter kommen.

Ein Blitzen am Himmel, ein Donnern und Beben,
sowas will ich nicht haben, will`s einfach nicht erleben.

Erst diese schöne Nacht mit wundervollem Mondenschein,
doch so langsam steigere ich mich in meine Angst hinein.

Frag mich nicht warum ich Angst hab vorm Gewitter,
nimm mich in den Arm und halt mich, weil ich schon zitter.

Ich weis ja dass das Gewitter mir im Grunde nichts tut,
doch was ich schlimmer, Angst oder zu viel Übermut